Stocherkahnrennen, Kartellwochenende und Stiftungsfest – Wer sagt, dass man sich entscheiden muss, wo man hingeht?
Nachdem ich am Donnerstag mit meinen Bundesschwestern in Tübingen beim Stocherkahnrennen war, habe ich mich am Freitag früh gemeinsam mit einer Farbenschwester der ADV! Helenia Monasteria Münster auf den Weg zurück gemacht, um am Abend die Kartellkneipe des Norddeutschen Kartells zu besuchen.
Nachdem der Himmel 100 m vor dem Veranstaltungsort seine Schleusen geöffnet hat, kam ich zwar etwas nass, aber pünktlich an und habe mich vor der Kneipe angeregt mit Farbenbrüdern und Farbenschwestern unterhalten. Die Kneipe an sich bestand aus einem Hochoffiz und einem Offiz, was für mich sehr ungewöhnlich war, da ich bisher bei noch keiner Kneipe war, die kein Inoffiz hatte. Aber nichtsdestotrotz war es eine sehr harmonische Kneipe, die insbesondere durch die Rede der Seniora zum Thema Wahrheit sowie die Rede zur Gründungsphase des Norddeutschen Kartells geprägt war.
Im Anschluss an die Kneipe haben wir den Abend bei angenehmen Gesprächen noch ausklingen lassen und ich wurde mehr als einmal zum Sommerfest am nächsten Tag eingeladen.
Dieses besuchte ich dann gemeinsam mit meiner WG-Mitbewohnerin und bei Bowle und Grillgut haben wir einen entspannten Nachmittag am Bootshaus des KStV Osning im KV zu Münster und Bielefeld verbracht, welcher damit endete, dass eine Farbenschwester uns spontan zum Stiftungsfestkommers der KStV Germania im KV zu Münster eingeladen hat, welchen wir am selben Abend besuchten und trotz unserer Spontanität war es gar kein Problem noch teilzunehmen. Bei dem einen oder anderen Sekt haben wir an einem harmonischen Kommers teilgenommen und uns im Anschluss noch mit den anwesenden Gästen unterhalten.
Auch wenn es ein sehr anstrengendes Wochenende war, war es doch sehr schön und zeigt, dass man sich nicht zwingend für eine Veranstaltung entscheiden muss und Spontanität durchaus gut tut, um ein angenehmes Wochenende zu verbringen.
Annika H. Z!