Am 29.12.16 haben einige von uns sich auf den Weg ins hügelige Tübingen gemacht. Nachdem mein Zug mit einiger Verspätung doch noch den kurzen Weg von Stuttgart nach Tübingen geschafft hatte,
machte ich mich auf den Weg zu e.s.v. AT! Palatia zu Tübingen, die uns freundlicherweise für das Wochenende bei sich aufnahmen. Meine beiden anderen Bundesschwestern waren schon früher
angekommen. Nach dem ersten Sekt, den wir noch adH tranken, sind wir noch gemeinsam mit e.s.v. AT! Palatia zu Tübingen bummeln gegangen und haben noch einen schönen Abend bei e.s.v. AT!
Eberhardina-Markomannia verbracht.
Am nächsten Tag haben wir nach einem kurzen Frühstück einige Besorgungen gemacht und anschließend gemeinsam Piroggen zubereitet, eine sehr leckeres Gericht aus Polen. Danach haben wir ein wenig
gelernt, da die Prüfungszeit im Januar bei allen von uns losgeht. Danach sind wir runter in den Kneipsaal gegangen und haben zusammen mit e.s.v. AT! Palatia zu Tübingen und Vertretern einiger
anderer Verbindungen Tübingens, die zum Bummeln vorbeigekommen sind, einen langen und vergnüglichen Abend verbracht.
Am nächsten Morgen sind Rebecca und ich um 8 Uhr aufgestanden, da wir am Abend zuvor abgesprochen hatten, noch in die Unibibliothek zu gehen, um uns auf unsere anstehenden Prüfungen
vorzubereiten. Warum genau wir uns gedacht haben, man könne doch nach einem langen Abend am 31.12. morgens um 8 Uhr aufstehen, können wir auch nicht so genau sagen, aber nach einem Frühstück
machten wir uns dann auf den Weg zur Unibibliothek. Und was mussten wir da feststellen? – Am 31.12. hat diese geschlossen, sodass das mit dem Lernen leider nichts wurde. Wir sind dann in die
Stadt gegangen, durch ein paar Geschäfte geschlendert. Gegen 12:30 Uhr haben wir uns mit Benjamin getroffen, der sich angeboten hat, eine Stadtführung mit uns zu machen. Bei dieser mussten wir
wieder feststellen, dass Tübingen sehr hügelig ist, und der Anstieg hoch zum Schlossberg war für uns Flachländer eine echte Herausforderung. Die Aussicht über die Stadt hat uns dann aber für alle
Mühen entschädigt. Nach dieser Stadtführung mussten wir uns dann auch schon für die Silvesterparty auf dem Haus e.s.v. AT! Palatia zu Tübingen fertig machen. Sobald wir gestylt waren, sind wir
hoch in den Kneipsaal gegangen, haben unseren Eintritt gezahlt und schon gab es das erste Gläschen Sekt. Auch Kristina, die Rebecca und ich in Hannover kennengelernt hatten, war zugegen. Der Star
des Abends war jedoch Xaver, der Hund von Kristina und ihrem Freund. Sobald alle Gäste eingetroffen waren, haben wir in großer Runde Raclette gegessen. Danach haben wir uns bei ein bisschen Musik
gut unterhalten und das ein oder andere Gläschen Sekt dabei getrunken und dann war es auch schon kurz vor 12. Zum Anstoßen gab es „kalte Ente“, ein Getränk aus Wasser, Sekt, Wein, Zitronen und
Zucker. Irgendwann gegen 3 Uhr ist Rebecca dann ins Bett gegangen, ich selbst habe den Abend mit den verbliebenen Partygästen noch bis ca. 5 Uhr ausklingen lassen und wir haben sogar das Raclette
noch einmal angeschmissen.
Am nächsten Tag haben wir dann auch nicht mehr viel gemacht, da wir sehr müde von der Silvesterparty waren und am nächsten Tag schon wieder nach Hause mussten.
Annika H. Z!